das laufende prob bei heimat-fremde-heimat besteht nicht nur in radio-live oder nicht, sondern auch darin dass alternierend zu silvana.meixner und lakis.iordanopoulos nun auch hans-georg heinze dort moderieren soll oder wird. nun, in ehren, und ganz im vertrauen gesagt: mir fällt dazu keine andre euphemistischere diktion ein als die folgende es gibt fast keinen ur-deutscheren moderator als diesen. wenn ich ihn seh oder hör denk ich an die zib und sonst an garnix. er wirkt dort absolut fehl am platz. ich mag die gesichter verschiedener ethnischer ursprünge, die dort reden, und ich mag diesen akzent, sofern überhaupt noch ein akzent erkennbar ist. in meinem gespräch mit einem mitarbeiter der sendung kamen wir zum schluss, dass text-lesen ohne gesicht von einem österreicher durchaus durchgeht für die sendung, aber nicht mit-gesicht. mit verlaub halt gesagt hier, auf meinem ganz privaten kultur-log. maria vassilakou ortet laut wienerzeitung gar ein schleichendes verschwinden der migrant/-innen von den bildschirmen. das frappierende ist wirklich: alles geschieht so schleichend, so subtil, dass der kaum beteiligte zuschauer es fast nicht mitbekommt. es fehlen dann im lauf der zeit mehr und mehr die authentizität und ursprünglichkeit der sendung. eine sendung von fremden für fremde, die von inländern gemacht wird. ich finde das kontraproduktiv. dank der wienerzeitung weiss ich jetzt endlich wie man lakis.j schreibt und hab somit auch die möglichkeit ihm zu mailen, ihm zuzusprechen, dass er sich trotz der verschobenen um- und zustände weiter für die sendung einsetzen möge. denn lakis IST für mich diese sendung: heimat_fremde_heimat. www.webshots.com