es war ein 80minütiger vortrag bei dem ich frenetisch 5 seiten mitkritzelte und es gab mindestens 2 passagen die mich sehr beschäftigten, da sie mir in einer kürzlich vergangenen situation sehr weiterhelfen nämlich warum jemand kritisiert aus selbstzweck. warum jemand abwertet, um sich selbst damit automatisch aufzuwerten. und glztg fühl ich mich jetzt gehemmt mein handmanuskript hier aufzubreiten oder vielleicht hab ich auch momentan ganz einfach keine schreibfreude. die freude dran persönliches rauszulassen ist erstickt und vergällt. - nun, so belass ichs dabei: bei fünf handgekritzelten seiten in meinem diarianerinnen-ordensbuch.

der text ist ein gemälde von arno schmidt ich lernte das buch bei Martin kennen qvw woelfin.at was also jandl mit der sprache macht, macht arno mit der reinen schrift. er mischt 3spaltig mit ganzzeilig drama mit romanhaftem die satzzeichen sind stilmittel er verwirklicht in oben angesprochenem buch einen langgehegten traum von mir hier ein paar Lx zum Thema.