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Samstag, 23. August 2003
alpha, 23. August 2003 um 21:47:18 OESZ Standard 23 august davor jedoch 2 vermerke
einer bezieht sich auf paul. - ne das schreibe ich bei paul catty.
ein weiterer bezieht sich auf das friedensforum. es kam nämlich in der newsgroup zu nem kleinen konflikt von wegen dass ich die friedensdinge auf meiner EIGENEN plattform thematisieren würde und nicht dort, wo sie hingehören. sie gehören nämlich ins Forum_F, dort jedoch stammt der letzte eintrag vom 8. august. das forum lebt dort leider nicht, und mir ist log eben lieber als php.
und da bin ich nun. standardbeilage, dossier/album über friede und sicherheit und das arbeit ich genau hier auf.
JA:
HIER!
und anfangen tu ich mit kellog briand.
dass mich im GUGL alle fiiinden !(!(!!))
Ätsch!
aber friede auf erden
friede in Ähren
und friede den foren
und frida kahlo - und überhaupt.
See_Comment!
Rubrik Friede ... Link Dienstag, 29. Juli 2003
woelfin, 29. Juli 2003 um 12:29:43 OESZ affektiertes Kierkegaard Substitut da liessmanns k.-portrait am sonntag ausfiel gibts stattdessen dieses hier:
11.8. - 14.8.2003 jeweils um 9.30 eine Radiokolleg Reihe mit dem Titel "Anatomie eines Affekts" hören welche sich
mit dem selben Philosophen beschäftigt.
Der dänische Philosoph Sören Kierkegaard wagte um
die Mitte des 19. Jahrhunderts die - zumindest auf
den ersten Blick - schier unglaubliche Behauptung,
kein Mensch lebe oder habe gelebt, ohne dass er
verzweifelt gewesen sei. Demnach hätte man es bei
der Verzweiflung mit einem Grundphänomen
menschlicher Existenz zu tun. Da sich die Tendenzen,
an denen Kierkegaard seine Behauptung festmacht, im
Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts eher verstärkt
als abgeschwächt haben, wären wir heute Lebenden
erst recht von seiner Diagnose betroffen.
Das Phänomen der Verzweiflung kann aus
unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden.
Verzweiflung hat mit einem Affekt zu tun, der das
Dasein dermaßen bestimmt, dass das Lebensgefühl im
Ganzen aus den Fugen gerät und die Vertrautheit mit
der Welt verloren geht. Ganz entscheidend hängt das
damit zusammen, dass der Verzweifelte in
Entscheidungen, Situationen oder Lebensumstände
hineingezwungen worden ist, die jegliche
Alternativen ausschließen. Das bedingt nicht nur den
Verlust von Handlungsfreiheit, sondern Rückzug in
Selbsthass, Einsamkeit und Unproduktivität. So kann
der Gedanke der Preisgabe des Lebens zum alles
Beherrschenden werden.
Wie kann der Verzweiflung effektiv begegnet werden?
Gibt es vorbeugende Maßnahmen, die einige Gewähr
bieten, dass man erst gar nicht zur Verzweiflung getrieben wird?
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