Mammographie Eigeninitiative Österreich
 
Samstag, 23. August 2003


Standard 23 august


davor jedoch 2 vermerke einer bezieht sich auf paul. - ne das schreibe ich bei paul catty. ein weiterer bezieht sich auf das friedensforum. es kam nämlich in der newsgroup zu nem kleinen konflikt von wegen dass ich die friedensdinge auf meiner EIGENEN plattform thematisieren würde und nicht dort, wo sie hingehören. sie gehören nämlich ins Forum_F, dort jedoch stammt der letzte eintrag vom 8. august. das forum lebt dort leider nicht, und mir ist log eben lieber als php. und da bin ich nun. standardbeilage, dossier/album über friede und sicherheit und das arbeit ich genau hier auf. JA: HIER! und anfangen tu ich mit kellog briand. dass mich im GUGL alle fiiinden !(!(!!)) Ätsch! aber friede auf erden friede in Ähren und friede den foren und frida kahlo - und überhaupt. See_Comment!



Rubrik Friede

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Dienstag, 29. Juli 2003


affektiertes Kierkegaard Substitut


da liessmanns k.-portrait am sonntag ausfiel gibts stattdessen dieses hier: 11.8. - 14.8.2003 jeweils um 9.30 eine Radiokolleg Reihe mit

dem Titel "Anatomie eines Affekts" hören welche sich mit dem selben Philosophen beschäftigt. Der dänische Philosoph Sören Kierkegaard wagte um die Mitte des 19. Jahrhunderts die - zumindest auf den ersten Blick - schier unglaubliche Behauptung, kein Mensch lebe oder habe gelebt, ohne dass er verzweifelt gewesen sei. Demnach hätte man es bei der Verzweiflung mit einem Grundphänomen menschlicher Existenz zu tun. Da sich die Tendenzen, an denen Kierkegaard seine Behauptung festmacht, im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts eher verstärkt als abgeschwächt haben, wären wir heute Lebenden erst recht von seiner Diagnose betroffen. Das Phänomen der Verzweiflung kann aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden. Verzweiflung hat mit einem Affekt zu tun, der das Dasein dermaßen bestimmt, dass das Lebensgefühl im Ganzen aus den Fugen gerät und die Vertrautheit mit der Welt verloren geht. Ganz entscheidend hängt das damit zusammen, dass der Verzweifelte in Entscheidungen, Situationen oder Lebensumstände hineingezwungen worden ist, die jegliche Alternativen ausschließen. Das bedingt nicht nur den Verlust von Handlungsfreiheit, sondern Rückzug in Selbsthass, Einsamkeit und Unproduktivität. So kann der Gedanke der Preisgabe des Lebens zum alles Beherrschenden werden. Wie kann der Verzweiflung effektiv begegnet werden? Gibt es vorbeugende Maßnahmen, die einige Gewähr bieten, dass man erst gar nicht zur Verzweiflung getrieben wird?



Rubrik Philo

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