Mammographie Eigeninitiative Österreich
 


die kinski ausstellung


verglichen mit der im theatermuseum war jene in klagenfurt ein lapperl. man taucht völlig in kinski ein - in sein gesicht und alles. ein zimmer ist seinen lesungen gewidmet. das ist nicht gut gelöst, weil die verschiedenen aufnahmen aus den kopfhörern dröhnen und sich gegenseitig interferieren. kinski hätte dieses zimmer gehasst. auch sieht man detailliert dreharbeiten zu paganini - extrem interessant. und kinski sprach gut italienisch. dass minhoi und nanhoi bei der eröffnung vor 2 tagen waren merkte man. es war einfach diese schwingende präsenz der beiden da. ein umfangreiches bildmaterial das einen regelrecht anspringt. jenes bild welches mich in klagenfurt beeindruckt hatte, kinski in lagunitas schreibend - ist überlebensgroß aufgelöst. auch gibt es echte facsimile, wie auch sein handgeschriebenes kalenderbuch vom jahr 1991 - seinem letzten jahr. ich bin voll der eindrücke in der ausstellung und werde sie vor juni sicher nochmal sehen qvw www.walther-nienburg.de weitere ausstellung www.kinski-ausstellungen.de



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la chanson continue


und das hätte ich ´mir kaum gedacht. vor 1 jahr gabs die geschichte des chansons präsentiert von hc sauer im haus der musik. heute in der bwk. der abend war so voll - und so erfüllend, dass mir jetzt die worte fehlen karten nur per reservierung und der riesensaal knallvoll! und da der erfolg eines abends steht und fällt mit der präsenz u nähe der huster: kein gefährlicher huster in meiner nähe und ich wie üblich ausgestattet mit der verdächtigen wasserflasche in phallusgröße. ich saß ganz vorn mitte - hatte die chuzpe mich dorthinzuplatzieren, weil man dort weniger umringt ist. und hier wag ichs im vertrauen ja zu sagen: der präsentator ist mir seit 1987 extrem ans herz gewachsen, als ich letztes jahr seine stimme nach 3 jahren wieder hörte, durchfuhrs mich wie ein pfeil. wichtigste meldung des abends: trotz kommerz, trotz verwestlichung stirbt das chanson NICHT! man darf sich nur einfach nicht richten nach dem, was in frankreich im rundfunk läuft. der afrikanische einfluss ist stärker und immer stärker im frz radio (rfi, was ich halt reinkrieg) und grundsätzlich nix rassistisches, nix gegen rai und schwarze musik - doch es fehlt der neuen afrikanischen welle die ruhe, die besonnenheit, die bedacht, die von einem auvergnat ausgeht. also nix gegen die afr. musik; doch hat sie in frankreich etwas für mich zu aggressiv erscheinendes. das kann auch am rhythmus liegen, vielleicht aber bin ich ganz einfach anders gestrickt. cabrel, renaud, brel, duteil, bühler - das waren die wahren. aber es gibt neue, die nachkommen. irgendwie versteckt halt. per mundpropaganda und teils garkeiner werbung. dass es neues von renaud gibt und er sich kaum verändert hat, freut mich riesig. aber goldmans rhythmen sägen sich immer noch ins gemüt wie eingeschlafene füße. absolut mitreißend und bewegend: der videoausschnitt mit dem foto couluches im hintergrund - am schluss. danke der ÖF-vereinigung - danke an hc sauer.



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